Der Weg ist das Ziel

24.01.2010

*dudeldudeldudel* Im Bollywoodstil….guten Morgen es ist 6:45 Uhr und es ist Zeit aufzustehen. So unsanft wurden wir heute morgen geweckt. Super, es ist Sonntag! Verdammt nochmal… Nach dem Frühstück ging es dann in Richtung Altstadt von Siem Reap. Nein, ein TukTuk brauchten wir heute nicht 😉 Am Fluss entlang ging es dann zur „XXX Pagode“. Dort fanden wir wundervolle Wandmalereien (Geschichten über Buddha) in prächtigen Farben vor und zwei große Buddhastatuen im Inneren der Pagode.
Auf den Straßen sind überall kleine Verkaufsstände, wo ich dann auch noch Postkarten kaufte, die ich noch vor dem Abflug schreiben und abschicken musste. Zum Kartenschreiben hatte sich dann das Café „The Central“ gefunden…dort konnte ich auch endlich anfangen meine Blogeinträge für die letzten Tage fortzusetzen. Nachdem wir uns mit Wasser (für mich) und Saft (für Martin) erfrischt hatten ging es weiter. Einfach durch die Straßen bummeln und die letzten Eindrücke in Kambodscha sammeln…Gewürzverkäufer hier, Obststände da, Klamotten, die angeboten wurden…auch die kleine überdachte Markthalle bietete einiges. Und ein gutes hat das auch: die Händler (hauptsächlich Frauen) sind nicht so aufdringlich wie die nervigen Händler in Ägypten. Man kann sich die Sachen sogar mal anschauen und ggf. probieren und wenn es nicht passt auch nichts kaufen. Eine Hose hab ich gefunden 🙂 Das ist nicht so kompliziert wie mit den Schuhen…
Jetzt sitzen wir gerade im Restaurant „Blue Dolphin“ und hatten Mittag … Schweinecurry für Martin und Spaghetti Napoli für mich. Man hab ich auf einmal einen Hunger…nach 4 Tagen Diät kein Wunder 🙂 Ach so lässt es sich aushalten…wir sitzen im Schatten, haben gekühlte Getränke und es läuft Musik zum Mitsingen 😉
Die letzten Eindrücke waren nochmal sehr unterschiedlich: buddhistische Tempel, schöne Gärten, Straßenhändler, Essensverkäufer…und sogar einen Künstler haben wir gesehen.
(Martin) Der Transport zum Flughafen lief nicht ganz so wie geplant. Der TukTuk Fahrer scheint mir dem Preis nicht zufrieden gewesen zu sein, den wir zahlen wollten 😉 Nunja, so sind wir halt mit einem anderen TukTuk zum Flughafen gefahren. Dort angekommen wirkt wieder alles sehr dörflich. Der Kontrolleur an der Passkontrolle würde SOFORT bei der HomeLandSecurity  (USA) rausfliegen: Lachen, Späße auf Kosten der Reisenden machen, seinen Deutsch-Wortschaft auffrischen und die Reisenden verkohlen! War mal eine nette Abwechslung.
Ich(Antje) glaube es nicht…das kann nicht sein: wir sitzen in Siem Reap, Kambodscha am Gate und warten aufs Boarding…das ist ja noch nicht ungewöhnlich. Aber nun ratet was gerade im Radio läuft…nein, nicht Modern Talking….aber fast. Nein, es ist Alexander Klaws. Genau DER A.Klaws mit „Take me tonight“, dem Gewinnersong aus der ersten Staffel von DSDS. Unglaublich…zum Mitsingen trotzdem gut 😉
Die Maschine mit der wir grad fliegen ist eine ATR 72 Turboprop und es gibt richtig knackige Turbulenzen (oder was meinst du Antje? :D). Die Turbulenzen selber find ich sehr gut – wie Achterbahn fahren, leider macht das Blog schreiben und die Bilder raussuchen so keinen Spass… Aber was macht man nicht alles um selber in zwei Wochen zu wissen wo man überall war 😉
(Antje) Dafür verlief der Transfer vom Flughafen zum Hotel umso unkomplizierter. Immigration hinter uns bringen (nicht vergessen: Arrival und Departure Card sollte man im Vorfeld vollständig ausfüllen), Gepäck vom Band aufsammeln, Geld tauschen und ins Taxi steigen…super einfach 😉 Das erste was uns der Taxifahrer fragte: „400 THB, okay?“ Kurz nachgedacht „Jupp“. So ging es also für uns nach Bangkok ins so genannte Backpackerviertel an der Koah San Road, um genau zu sein in die Rambuttri Rd. Unser Hotel „Rambuttri Village Inn & Plaza“ liegt direkt mitten im Trubel. Perfekt. Auch der Preis…anstatt der ursprünglich 2.550 THB (+850 THB Strafe fürs Canceln davor) waren es nur noch 1.700 THB (+1000 THB Kaution). Warum? Im Zimmer angekommen (es gibt natürlich keinen Fahrtstuhl *g*) wusste ich auch warum. Aus unserem Deluxe Twin Room war spontan ein Standard Room geworden. Alles sauber, nix zu meckern. Badezimmer karg aber funktionell und sauber. Nur nicht ganz das was ich sonst so gewohnt bin…
Danach zog es uns nochmal raus, ein wenig die Gegend erkunden. Einmal um den Block um dann in der Bar um die Ecke noch ein Wasser
zu trinken 😉

This entry was posted on Donnerstag, Januar 28th, 2010 at 14:03 and is filed under Reisen. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. Both comments and pings are currently closed.